Sofern Sie nicht über handwerkliches Geschick und Erfahrung verfügen, kann die vermeintlich billige Lösung der Selbstmontage am Ende teuer werden. Falls Sie sich die Bewältigung der Aufgabe aber zutrauen, dann habe ich ein paar allgemeine Tipps und Ratschläge für Sie: Machen Sie in der alten Küche Fotos, Skizzen und Notizen zu jedem einzelnen Küchenteil und wie die Schrankteile, Türen und Schubladen zusammengebaut sind. Schrauben und andere Teile sollten Sie in getrennten kleinen Beuteln sammeln und durch Nummerierung den einzelnen Bauteilen zuordnen oder mit Klebeband an den einzelnen Bauteilen befestigen. Türbeschläge haben in der Regel einen kleinen Hebel und müssen nicht abgeschraubt werden. Schubladen meist bis zum Druckpunkt rausziehen und dann unter vorsichtigem Anheben ganz rausziehen. In der neuen Küche sollten Sie alles genau ausmessen mit Fenstern und Türen (jeweils mit Öffnungsrichtung), Vorsprüngen, Zu- und Ablüssen für Wasser und machen Sie dann eine maßstabsgetreue Skizze in die Sie die ebenfalls maßstabsgetreuen skizzierten Schränke, Spüle, Herd, Spülmaschine etc Ihren Wünschen entsprechend anordnen. Dann beginnen Sie mit den ausgerichteten Unterschränken, verschrauben die Schränke und arbeiten sich über die Arbeitsplatte bis zu den Oberschränken (auf den Abstand zu den Unterschränken achten) vor. Bei einer Küchenmontage einer IKEA Küche erleichtert die FIXA-Bohrschablone das Markieren der Bohrlöcher für Knöpfe oder Griffe.